Empfangsgebäude Altenkirchen (ehem. Güterschuppen)
Nachdem das alte Empfangsgebäude als Wohngebäude genutzt wurde, diente der alte Güterschuppen bis zur Einstellung des Bahnbetriebs als Empfangsgebäude. Die Verladerampe davor wurde belassen und der Wellblechschuppen weiterhin als Stückgutlager genutzt. Dieses Gebäude steht noch heute an seinem Platz und wird von einem Wirtschaftsbetrieb genutzt.
Für die Modelldarstellung dienten Maßskizzen und Originalfotos aus dem großen Rügenbuch. Das Mauerwerk ist von einem TT-Bausatz abgeformt und in Resin ausgegossen. Fenster- und Türöffnungen sind dann nachträglich eingearbeitet worden. Die Türen bestehen aus Kunststoff. Die Fensterrahmen sind geätzte Neusilberbauteile. Das Dach wurde aus 1 mm Sperrholz mit 3 mm Sperrholz Verstärkung im Gebäudeinnenbereich gefertigt. Im Bereich des Dachüberstands sind die Dachbalken dargestellt. Die Dachdeckung erfolgte mit 1000er Sandpapierstreifen. Mit matten Revel Farben erfolgte die farbliche Gestaltung des Gebäudes, indem die einzelnen Ziegel unterschiedlich farblich behandelt wurden.
Der Stückgutschuppen steht gleich neben dem Empfangsgebäude und ist, wie auf vielen Haltepunkten auf der Nordstrecke, ein kleines Gebäude aus Wellblech mit einem Tonnendach. Das Wellblech wurde aus Alustreifen von Teelichtern geprägt und auf den Grundkörper aus Sperrholz aufgeklebt. Der Mauersockel ist mit einem Streifen geätzten Messingblech dargestellt. Mit etwas Spachtel sind die Putzreste nachgebildet. Für das Schiebetor wurde auf einer Ätzplatine noch ein freies Plätzchen gefunden und konnte somit sehr filigran hergestellt werden. Die finale Farbgebung erfolgte mit Revel Farben.
Das Empfangsgebäude befindet sich auf dem Modul Bahnhof Altenkirchen.