Scheune
Diese Feldscheune entstand in Anlehnung an ein Vorbildfoto. Abmessungen gab es für die Scheune nicht. So wurden die Maße annähernd stimmig selber ermittelt und danach gebaut. Als Baumaterial kamen 1 mm Sperrholz, 1,5 x 1,5 mm, 2 x 2 mm und 2 x 1 mm Holzleisten zum Einsatz. Zum Basteln sind Leisten aus Lindenholz am besten geeignet. Zur Eckaussteifung der Sperrholzwände wurden 3 x 3 mm Leisten eingeleimt. Die Holzleisten sind alle entsprechend den notwendigen Balkenabmessungen auf Maß geschliffen worden. Dachbalken 1,2 x 1,35 mm (14 x 16 cm), Deckenbalken 1,35 x 1,5 mm (16 x 18 cm) bzw. 1,35 x 1,8 mm (16 x 22 cm), Stützen 1,5 x 1,5 mm (18 x 18 cm), Bretterverschalung 2 x 0,3 mm (24 x 3,6 cm). Alle Teile wurden danach auf Maß zugeschnitten und mit Beize Eiche hell eingefärbt. Die Alterung erfolgte mit Acryl- und Wasserfarben weiß und grau sowie Pulverfarben moosgrün. Die Teile wurden mit Holzkaltleim anschließend verklebt. Die Dachdeckung erfolgte mit Dachplatten von Kreativ3.De. Die gelaserte Platte 'Biber Altdach' wurde etwas dünner geschliffen und zusätzlich Ziegel abgetragen und neu aufgeklebt. Vor dem Aufkleben der Dachplatte mit Holzkaltleim musste auf die Dachschalung Holzspachtel zur Nachbildung der Dachverformung aufgetragen werden. Die finale Farbgebung erfolgte mit Wasserfarben. Die Moospolster wurden mit kleinen Leimtupfen und "Flockage fein" von Noch direkt auf der Dachfläche nachgebildet. Die Fenstervergitterungen stammen von einem alten Kaffeesieb und einem Rest eines geätzten Maschendrahtzaunes von "Halwa Feinmodelllbau".
Verbaut wurde die Scheune auf dem Streckenmodul zur Wendeschleife Fährhof.