Lokomotivmodelle der RüKB in TTe

Baubericht und Bildergalerie

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Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok Lokomotivmodell 994652 in TTe, HF110 Lok

Arbeitsschritte für das Fahrwerk der 99 4652

Die Grundlage des Fahrwerkes bilden die beiden Getriebehälften und die Bodenplatte. Die Bodenplatte ist so konstruiert, dass ein geschlossenes Fahrwerk entsteht, so dass kein Staub in die Zahnräder von unten eindringen kann. Der Motor wird mittels eines Spannbandes befestigt.

Fahrwerkaufbau:

Motor

  • Motorwelle auf der Anschlussseite um 4,5 mm kürzen, so dass die rausstehende Welle nur noch 5 mm lang ist
  • Distanzhülse in Schnecke auf der Seite mit der Schiebesitzbohrung einschieben und dann die letzten 0,5 mm einpressen
  • Distanzhülse auf Länge der Schnecke einkürzen, entgraten und konisch aufreiben
  • Schnecke auf Motorwelle auf der Anschlussseite bündig mit Wellenende aufpressen
  • Schwungmasse auf der Gegenseite aufpressen (Bohrung mit Schiebesitz ist mit Senkung und zeigt in Richtung Motor)

Stromabnehmer

  • Pertinaxträgerteile in Rahmen leicht klemmend einpassen
  • Kupferauflage an Kante entgraten, um Kurzschluss zum Rahmen zu vermeiden
  • Stromzuführungskabel an Pertinaxträgerteil so weit wie möglich oben anlöten
  • für die Stromabnehmer kann 0,2 mm Federbronzedraht oder 0,1 mm x 0,75 mm Federbronzeblech genutzt werden
  • Stromabnehmer für vorderes Rad auf ca. 18,5 mm ablängen und an einem Ende 1,5 mm um 90 Grad abwinkeln und anlöten
  • Stromabnehmer für hinteres Rad auf ca. 13,5 mm ablängen und anlöten
  • Stromabnehmer für mittleres Rad auf ca. 10,5 mm ablängen und anlöten
  • an den Stromabnehmern vorn kleinste Abwinklungen einbringen und ausrichten

Fahrwerk

  • alle Achsstummel und Zahnradbohrungen mit Präzisionsfett sparsam schmieren
  • Zahnräder in linke Getriebehälfte einsetzen (21er Zwischenrad, 30/12er Stufenrad, 2 x 19er Zwischenrad)
  • Zahnflanken sparsam abschmieren
  • rechte Getriebehälfte aufsetzen und mit 2x Senkschraube M1x4 verschrauben
  • vorbereitete Stromabnehmerträgerteile in Rahmen einklemmen
  • Stromabnehmer auf Leichtgängigkeit und Kurzschlussfreiheit testen
  • Spannband mit der notwendigen Länge auswählen und über ein 8 mm Rohr U-förmig biegen
  • Spannband unten beidseitig um ca. 0,5 mm kürzen, um Kurzschlussgefahr zum Draht zu reduzieren
  • Motor mit Schnecke und Schwungmasse aufsetzen
  • Motor mit Spannband links und rechts mit je einer Zylinderschraube M1x2 befestigen
  • Stromzuführungsdraht an Anschlussfahne am Motor verlöten
  • Räder einsetzen
  • Bodenplatte mit zwei Senkschrauben M1x3 verschrauben

Nachfolgend noch ein paar Worte zur Vorbereitung der Bauteile, die ich im Vorfeld vorgenommen hatte.

Die Zahnräder, welche ich bei Firma Feinmechanik Riedel in Leipzig anfertigen lies, habe ich mit einer Maschinenreibahle auf exakt 1,01 mm aufgerieben. Die so aufgeriebenen Bohrungen passen perfekt auf die geschliffenen gehärteten Zylinderstifte von 4 bzw. 5 mm Länge, die ich bei der Firma GHW bezogen habe. Seitlich sind die Zahnräder im Bereich der Zähne um jeweils 0,1 mm abgesetzt. Dies reduziert mögliche Schleifgeräusche und die Reibung am Rahmen.

Als nächstes habe ich die Achsbohrungen in der rechten Getriebehälfte, in die keine Achsstummel eingepresst werden, ebenfalls mit obiger Reibahle aufgerieben. Dies ist notwendig, damit die Getriebehälften satt gefügt werden können. Die linke Getriebehälfte hat Achsbohrungen mit 0,98 mm Durchmesser, so dass die Zylinderstifte mit leichter Presspassung gefügt werden konnten.

Um einen sauberen Lauf zu gewährleisten, habe ich die Zylinderstifte dieses Mal auch noch poliert. Dazu habe ich sie in die Proxxon Fräse in die Spindel eingespannt und zuerst von der einen Seite mit Polierpaste poliert, dann umgespannt und danach die Seite poliert, welche später in die Getriebehälfte eingepresst wird. Dies hat den Vortil, dass ich nach dem Säubern des Stiftes diesen gleich mit Hilfe der Z-Spindel in die Getriebehälfte einpressen konnte. Da die Stifte sehr kurz sind, konnte ich nicht die volle Einpresstiefe in diesem Arbeitsgang realisieren, da das Spannfutter an der Kontur anlag. Somit war ein nachfolgendes Verpressen bis auf Block mittels Parallelschraubstock notwendig. Bei der Achse für das 21er Zwischenrad musste ich nach dem ersten Einpressen das 1 mm dicke Zahnrad auf die Achse geben und dann mittels eines kleinen Messingadapters und einer außen aufgesteckten Messinghülse die Achse so weit durchpressen, bis sie bündig mit dem Zahnrad abschloss.