Bahnhof Fährhof
Als zweites Modul entstand zeitnah mit dem "Anleger Fährhof" der Bahnhof Fährhof. Die Gleisanlagen sind gegenüber dem Vorbild etwas verkürzt dargestellt, wobei jedoch alle Gleise vorhanden sind. Somit sind sage und schreibe neun Weichen im Anleger- und Bahnhofsbereich verlegt worden.
Informationen zum Gleis- und Weichenbau sind bei den Modellbauthemen hinterlegt. Ein besonderes Highlight sind die beweglichen Hebel der Weichenantriebe. Die Weichen selbst werden durch Unterflurantriebe vorbildgerecht langsam angetrieben.
Die Gestaltung des Moduls orientiert sich sehr stark am Vorbild. Die Laternen sind funktionstüchtig und entstanden im Selbstbau wie auch das Pulsometer und die Hochbauten. Weitere Infos zu den Gebäuden sind im Unterpunkt Anlagen und Gebäude zu finden. Die Tore des Lokschuppens werden durch einen Motor unterhalb der Anlagenplatte angetrieben. Die Kohle im Kohlebansen besteht aus zerstoßener echter Steinkohle.
Da es für TT keine Kopfsteinflasternachbildung gibt, habe ich die HO-Nachbildung eingescannt und dann am Computer verkleinert und wieder ausgedruckt. Die somit etwas maßstäblicheren Pflastersteine tragen dadurch zu einem besseren Gesamteindruck bei.
Die Bäume entstanden ebenfalls unter Eigenregie. Das Grundgerüst der Alleebäume besteht aus trockenem Heidekraut (Erika aus dem Blumenhandel). Das Kartoffelfeld entstand durch die farbliche Gestaltung aus dünner Wellpappe, welche mit Streumaterial und Grünflocken ergänzt wurde.